Stress ein Zeichen unserer Zeit
Sowohl in Einzelsettings als auch in meinem 10-Wochen-Programm ‚Stress ade’ zeige ich auf, dass es positiven und negativen Stress gibt.
Positiver Stress, auch Eustress genannt, zeigt sich beispielsweise wenn wir beim Sport über uns hinauswachsen oder wenn wir verliebt sind.
Eustress kann uns somit zu Höchstleistungen anspornen, motivieren und kreative Prozesse in Gang setzen.
Negativer Stress hingegen, auch Distress genannt, äußert sich durch Unzufriedenheit und Überbeanspruchung, wie auch Zukunftsängsten durch unsichere Arbeitsverhältnisse.
Diese Art von Stress zehrt an uns, wirkt eher demotivierend und kann weitreichende gesundheitsschädigende Folgen haben.
Gemeinsam durchlaufen wir das Stressmodell nach Lazarus. Dieses wurde 1984 veröffentlicht und nach dem Psychologen Richard Lazarus benannt. Lazarus ging davon aus, dass nicht die (objektive) Beschaffenheit der Reize oder Situationen für die Stressreaktion von Bedeutung sind, sondern deren (subjektive) Bewertung durch den Betroffenen.